Land Hessen fördert die interkommunale Zusammenarbeit beim Gewerbegebiet „Spiegelshecke“ in Lahntal

Bereits zum zweiten Mal widmet sich Marburg gemeinsam mit Nachbarkommunen der Entwicklung eines Gewerbegebiets, um neue Flächen für expandierende Unternehmen zu schaffen.

© Patricia Grähling (Stadt Marburg)

Nach der Entwicklung des Interkom-Gebiets, welches gemeinsam mit Ebsdorfergrund und Staufenberg realisiert wurde, kommt die Stadt Marburg nun mit der Gemeinde Lahntal zusammen, um das bereits voll erschlossene und sofort bebaubare 8,3 Hektar große Gebiet Spiegelshecke zu vermarkten. Marburg hat dafür das Industrieareal von Lahntal gekauft und den Auftrag an die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) Marburg übergeben.

Marburgs Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies betont, dass sie weiter auf nachhaltige Entwicklung, regionale Kooperation und wirtschaftliche Zukunftssicherung setzen würden. Das Gewerbegebiet Spiegelshecke verfolge ein klares Ziel: emissionsarme Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Life Sciences und Nachhaltigkeit in der Region anzusiedeln, vorzugsweise sogar nur ein Unternehmen, welches das Gewerbegebiet in Gänze übernimmt.

Die Partnerkommune Lahntal unter Bürgermeister Carsten Laukel freut sich ebenfalls um das gemeinsame Projekt: „Lahntal hat mit Marburg einen guten Partner für Vermarktung und Realisierung gefunden.“ Die geteilten Aufgaben in der Kooperation sparen laut Kalkulation mehr als ein Drittel der üblichen Projektkosten ein. Die geschätzte Projektdauer liegt bei 5 Jahren und wird ebenfalls vom Land Hessen mit 50.000 Euro unterstützt.

Weitere Informationen sind hier einsehbar.

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