Hessen ist Vorreiter der Verkehrswende

Bericht bestätigt Mobilitätspolitik der Landesregierung.

Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir begrüßt das Ergebnis der Enquêtekommission zur Mobilität der Zukunft: „Vieles, was die Kommission in ihrem Zielbild formuliert, hat die Landesregierung in den vergangenen neun Jahren auf den Weg gebracht“, sagte er am Mittwoch im Hessischen Landtag. „Der Abschlussbericht bestätigt unsere Verkehrspolitik. Vom Radwegebau bis zu Flatrate-Tickets für Busse und Bahnen: Hessen ist Vorreiter der Verkehrswende hin zu einer klimafreundlichen Mobilität.“

Als Beispiel nannte der Minister:

  • Das im Mai gestartete Deutschland-Ticket, das es von August an in Hessen auch in einer vergünstigten Fassung für Menschen mit geringem Einkommen geben wird: „Den Weg dorthin hat Hessen mit dem Schülerticket, dem Seniorenticket und dem Landesticket bereitet. Unser Ziel war dabei immer ein bezahlbares Bürgerticket für alle. Nun haben wir es erreicht.“

  • Die Förderung der Wahlfreiheit hinsichtlich der Verkehrsmittels: „Wahlfreiheit heißt auch, dass die Bedingungen für alle Verkehrsteilnehmenden sicher und gut sein müssen. Für Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein wollen oder müssen, ist dies nicht überall der Fall. Über die Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen ist in den vergangenen Jahren viel für den Rad- und Fußverkehr geschehen.“

  • Den Einsatz für klimafreundliche Antriebe: „Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien schaffen wir die Voraussetzung für Elektromobilität und synthetische Kraftstoffe, für klimaverträglichen Straßen-, Luft- und Schiffsverkehr. Energie- und Verkehrswende gehören zusammen.“

  • Die Einbeziehung neuer Angebote im Öffentlichen Personennahverkehr: „In keinem anderen Bundesland fahren an so vielen Orten On-Demand-Shuttle (flexibel buchbare Rufbusse)."

„Es bleibt noch viel zu tun, aber wir sind auf dem Weg“, sagte Al-Wazir. „Immer mehr Bürgerinnen und Bürger sehen: Die Verkehrswende schont nicht nur dem Klima, sondern sie steigert die Lebensqualität.“

Quelle: Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen