Aktuelle Ausgabe des Hessischen Konjunkturspiegels veröffentlicht

Die neue Ausgabe des Hessischen Konjunkturspiegels spannt einen Bogen von der Konjunktur über die Gesundheitswirtschaft bis hin zur Forschung und Entwicklung.

Die hessische Konjunktur präsentiert sich zurzeit wenig dynamisch, mehr Schwung ist vor allem für die Industrie wünschenswert. Auch am hessischen Arbeitsmarkt gehen Ukrainekrieg, nach wie vor hohe Inflationsraten und Energiekosten, kräftig gestiegene Zinsen sowie das schwache konjunkturelle Umfeld nicht spurlos vorbei. So liegt zwar die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung höher als noch ein Jahr zuvor, doch die Arbeitslosigkeit hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen und der Rückgang bei den offenen Stellen signalisiert eine Abschwächung der Arbeitskräftenachfrage.

Das Schwerpunktthema des neuen Konjunkturspiegels widmet sich der Gesundheitswirtschaft in Hessen und betrachtet deren ökomische Bedeutung sowie Entwicklung während der Corona-Pandemie. Apropos Pandemie: Die hessische Ernährungsindustrie zählt zu den wenigen Industriebranchen, die in der Coronakrise sowohl den Umsatz als auch die Beschäftigung weitgehend stabil halten konnte. Anlass genug, die Branche in Form eines Kurzberichts vorzustellen. Ebenfalls Gegenstand der aktuellen Ausgabe sind die Aufwendungen der hessischen Wirtschaft für Forschung und Entwicklung.

Der Hessische Konjunkturspiegel, der quartalsweise von der Hessen Agentur im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen erstellt wird, steht hier als Download zur Verfügung.